Vinylbodenbelag gehört mit zu den beliebtesten Bodenbelägen überhaupt. Das liegt sicher auch daran, dass es den Vinylbelag in verschiedenen Designs und Farben gibt. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, wenn Sie Vinylboden verlegen möchten.

Was gibt es Wichtiges zu beachten?

Der Vinylboden ist relativ dünn. Daher muss der Untergrund ganz eben sein. Am besten ist es, wenn Sie den Estrich spachteln. Dadurch können alle Unebenheiten beseitigt werden. Normalerweise soll der Vinylboden verklebt werden. Es gibt aber auch Hersteller, bei denen eine lose Verlegung bis zu 20 qm möglich ist. Bevor Sie den Vinylboden verlegen können, müssen Sie ihn ungefähr 24 Stunden akklimatisieren. Je nachdem, wie groß der Raum ist, in dem Sie Vinylboden verlegen möchten, ist es erforderlich, eine Naht einzuarbeiten. Beim Einkauf von dem Belag ist es daher wichtig, das Sie die Breiten- und Längenzugaben mit hinzurechnen. Die Verlegebahnen werden immer einige Zentimeter größer zugeschnitten, als der Raum ist. Danach wird der Belag am Raum ausgerichtet und exakt angepasst. Ist der Belag zugeschnitten, so wird dieser wieder zur Hälfte zurückgeklappt und der Boden kann mit Leim versehen werden. Mithilfe einer Spachtel oder Rolle kann er genau aufgetragen werden. Nun müssen Sie ein wenig warten, bevor Sie den Belag in den Leim einlegen können. Legen Sie ihn ein, so muss der Belag blasenfrei gerieben werden. Haben Sie die erste Hälfte verlegt, so wiederholen Sie den Vorgang mit der anderen Hälfte des Bodens.

Weitere Arbeiten nach dem Verlegen

Sind Sie fertig mit dem Vinylboden Verlegen, müssen Sie eventuelle Nähte noch verschweißen oder verfugen. Ansonsten kann Feuchtigkeit im Bereich der Naht eindringen. Am besten nehmen Sie hierfür ein Fugenmittel zum Abdichten aus einer Kartusche. Zum Schluss bringen Sie noch rundum Sockelleisten an. Diese können aus Holz oder aus PVC sein.