PVC im Badezimmer – hygienisch und pflegeleicht

Vinyl, auch unter dem Kürzel PVC bekannt, wird aus dem Material Polyvinylchlorid hergestellt. Es hält mühelos auch größeren Belastungen stand und besitzt eine hohe Abriebfestigkeit. Aus diesem Grund ist PVC im Badezimmer perfekt geeignet. Es sehr hygienisch und kann selbst von Allergikern ohne Bedenken genutzt werden.

Die Vorbereitungen für das Verkleben

Um PVC im Badezimmer flächig zu verkleben, müssen Sie zu Beginn den Boden gründlich absaugen und mit einem feuchten Schwamm reinigen. Schmutzrückstände können sich unschön unter dem neuen Belag abzeichnen und ihn auf Dauer schädigen.
Sollten Sie Macken oder Unebenheiten im Boden haben, so bessern Sie diese mit einer speziellen Ausgleichsmasse aus, die Sie in jedem Fachhandel erwerben können. Achten Sie darauf, dass die Masse vollständig trocknet, bevor Sie mit dem Verlegen des PVC im Badezimmer beginnen. Damit das Material nicht bricht, sollten die einzelnen Vinylplatten zudem mindestens 24 Stunden Zeit haben, sich an die Zimmertemperatur anzupassen.

Den Boden klebend verlegen

Gehen Sie behutsam mit dem Auftragen des Klebers um. Nehmen Sie stets nur kleine Portion und achten Sie darauf, lediglich soviel aufzutragen, wie Sie auch wirklich für eine Platte benötigen. Verteilen Sie den Kleber sorgfältig auf den Boden und drücken Sie das PVC im Badezimmer gleichmäßig an. Es ist wichtig, dass alle Platten dieselbe Höhe haben. Zum Rand hin müssen die Ränder passend geschnitten werden. Beachten Sie jedoch, dass sich Vinyl während des Trocknens ausdehnt. Lassen Sie daher rund 5 Zentimeter Platz zur Wand.

Mit Hilfe des Klick-Systems schnell zum neuen Bodenbelag

Soll beim PVC im Badezimmer die Klick-Verbindung zum Einsatz kommen, so wird eine Dampfspeerfolie und eine Trittschalldämmung benötigt, die vor dem Verlegen auf dem Untergrund angebracht werden. Danach können die Vinylplatten mit Hilfe des vorgesehenen Klick-Systems miteinander verbunden und auf dem Boden verlegt werden.