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Vinylböden – leise und widerstandsfähig

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylböden

Sie planen, einen Boden, der seine Zeit überdauert hat, durch einen Neuen zu ersetzen? Sollten Sie dafür einen Vinylboden in Betracht ziehen, gibt es einige nennenswerte Fakten dazu. Sie können davon ausgehen, dass Vinylboden Vorteile mit sich bringt.

Was leistet so ein Boden denn?

Besonders positiv werden dem Vinylboden Vorteile im Bereich des Trittschalls und der Hygiene zugesprochen. Aufgrund der meist integrierten Trittschalldämmung absorbiert der ohnehin schon geräuschschluckende Boden Lärm, ohne Notwendigkeit einer externen Dämmung, also können Sie selbst mit festen und spitzen Sohlen nur mit Mühe eine nennenswerte Geräuschkulisse erzeugen. Sie können die glatte Oberfläche sehr einfach reinigen, da sie abgesaugt und feucht gewischt werden kann. Er hat eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit.

Auf was für eine Optik können Sie sich einstellen bei einem solchen Boden?

Da es sich um einen sehr individualisierten Kunststoffboden handelt, bringt auch dort Vinylboden Vorteile. Sie können ihn in praktisch jedem Design und Farbe bzw. Dekor erhalten. Verglichen mit Naturböden sind hier im Normalfall keine Grenzen gesetzt.

Was für ein Aufwand ist damit verbunden und wo ist der Haken fragen Sie sich?

Das Verlegen entspricht einem ähnlichen Aufwand wie Laminat. Eventuell haben Sie aber von gesundheitsschädlichen Weichmachern gehört. Da diese Produkte in Deutschland sehr hohen Auflagen unterliegen, können Sie bei namhaften Herstellern sorgenlos kaufen. Sie sollten sich aber vor Augen halten, dass der Boden nicht gänzlich wasserdicht ist und es sich um ein eher weicheren Boden handelt, also nicht zum Beispiel als Untergrund für schwere Metallschränke gedacht ist.

Mit was für einem finanziellen Aufwand müssen Sie rechnen?

Vinylböden haben inzwischen aufgrund der hohen Auflage ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem können Sie sich zwischen Klick-Vinyl und Klebe-Vinyl entscheiden.

Verschiedene Bodenbeläge

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylböden

Sie stehen vor der Frage „Vinylböden oder Teppichböden“? Beides hat sowohl viele Vor- als auch manche Nachteile. Beides kann schön aussehen und nach Ihrem individuellen Geschmack ausgewählt werden.

Unterschiede bezüglich Wohngesundheit

Wer keine Allergien hat, kann mit beiden Bodenbelagsarten gesund leben. Allergiker werden Vinylböden den Teppichböden vorziehen. So wohnlich sie auch wirken mögen, im Teppich können sich Staub, Milben und besonders in Fensternähe auch Pollen trotz regelmäßigem Saugen hartnäckiger halten als auf Vinyluntergrund und tragen so möglicherweise zu verstärkten Allergiesymptomen bei. Außerdem gibt es Teppichfasern, die selbst ebenfalls allergene Wirkung haben können. Die modernen Vinylböden enthalten heutzutage kaum noch gesundheitsschädigende Weichmacher. Die Reinigung von Vinylmaterialien gestaltet sich einfacher und meist auch nachhaltiger als die von Teppichen.

Optische und technische Unterschiede

Bei Teppichböden ist die Farb- und Musterauswahl noch vielfältiger als bei den Vinylmaterialien. Bei Vinylböden besteht die Möglichkeit, parkettähnliche Maserungen nach zu gestalten. Teppiche erzeugen eher eine wohnliche Atmosphäre. Vinyl hingegen ist bedeutend kratzempfindlicher. Beide sind, wenn man von hochwertigen Materialien ausgeht, sehr strapazierfähig. Teppichboden hat den Vorteil, von sich aus schalldämmend zu sein, während beim Vinylbelag eine Trittschallunterschicht erforderlich werden kann. Vinyl hat den Vorteil, dass bei Sanierungen gegebenenfalls eine bereits vorhandene Vinylschicht zumindest einmal überklebt werden kann. Barfuß laufen macht allerdings auf Teppichböden mehr Spaß.

Weitere Entscheidungskriterien

Beide Materialien gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien. Die Abriebfestigkeit dürfte bei Teppichböden etwas höher sein als bei Vinylböden. Letztere wird man auch häufiger in Arbeits- und Büroräumen verlegen als im Wohnbereich. Vinylbelag eignet sich aber für Küchen- oder Badezimmer besser als Teppichbelag, allein schon wegen der Feuchtigkeitsbeständigkeit. Wenn keine allergischen Gesichtspunkte eine Rolle spielen, orientieren Sie sich einfach an Ihrem Geschmack.

So einfach lässt sich Vinylboden entfernen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylboden

Es steht die Neugestaltung eines Raumes an oder der Fußbodenbelag weist im Laufe der Zeit Schäden auf? Dann müssen Sie keinen Fachmann beauftragen, sondern können auch selbst den Vinylboden entfernen. Wichtig ist hierbei nur diese Vorarbeit exakt und gewissenhaft auszuführen, damit der neue Belag problemlos verlegt werden kann.

Arbeitsmaterial

Sie benötigen zum Vinylboden entfernen eine Spachtel, ein Cuttermesser und gegebenenfalls eine Teppichreißklaue. Darüber hinaus können Sie Knieschoner tragen und für alle Stauballergiker empfiehlt sich ein Mundschutz, damit der entstehende Staub nicht eingeatmet wird.

Arbeitsschritte

Beginnen Sie den Belag in einer Ecke nahe der Wand mit dem Cuttermesser einzuschneiden. Geben Sie nun die Spachtel unter den Belag und hebeln Sie das Vinyl nach oben. Anschließend ziehen Sie den Bodenbelag nicht flach, sondern im rechten Winkel ab. Bei diesem Vorgang kann es durchaus vorkommen, dass es immer wieder zum Abriss des Belages kommt. Setzen Sie dann die Spachtel erneut unter den Belag und ziehen Sie ein weiteres Stück ab. Durchtrennen Sie im gesamten Raum so oft es nötig, ist den Belag, bis Sie den gesamten Vinylboden entfernen können.

Tipp:

Wenn Sie den Vinylboden im ersten Arbeitsschritt mit einem Föhn erwärmen, dann wird er sich besser lösen und leichter entfernen lassen. Auch der Einsatz einer elektrischen Spachtel, die in jedem Baumarkt ausgeliehen werden kann erleichtert die Arbeit um ein Vielfaches. Für großflächig verlegtes Vinyl eignet sich ein maschineller Teppich-Stripper, der ebenfalls im Baumarkt erhältlich ist.

Nach dem Entfernen

Achten Sie darauf, dass alle Klebereste die möglicherweise nach dem Vinylboden entfernen noch vorhanden sind, beseitigt werden, bevor ein Belag neu ausgelegt wird. Für diese oft hartnäckigen Klebereste verwenden Sie eine elektrische Spachtel oder alternativ Brennspiritus bzw. eine Terpentinersatz-Lösung.

Klickvinylboden verlegen so einfach wie bei Laminat

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Klick Vinylboden

Ein Klick Vinylboden ist nicht nur eine optische Verschönerung der Wohnung, sondern bietet Komfort und lässt sich leicht reinigen. Das beste ist, dass Sie den Klick Vinylboden einfach selbst verlegen können, ohne handwerkliche Vorkenntnisse zu besitzen.

Vorbereitung ist das A und O

Bevor Sie mit der Verlegung Ihres neuen Bodens beginnen können, muss er sich aklimatisieren. Das ist notwendig, da sich der Boden sonst später verziehen kann. Zur Aklimatisierung ist es ausreichend, wenn Sie die Bodenelemente für 72 Stunden in dem Raum lagern, wo sie verlegt werden sollen. Während dieser Zeit können Sie bereits, falls vorhanden, die Untergrundelemente aufbringen. Diese werden vom Hersteller für Klick Vinylboden dazu verkauft, wenn sie benötigt werden. Gibt es Bodenunebenheiten, ist die Verlegung eines Untergrundbelags sinnvoll, um diese auszugleichen.

Abstand einhalten bei der Verlegung

Um Klick Vinylboden optimal zu verlegen, sollten Sie einen Wandabstand von mindestens 0,5 Zentimetern einhalten. Hierfür sind Abstandhalter aus dem Baumarkt sinnvoll. Beginnen Sie beim Verlegen von links nach rechts und achten Sie darauf, dass die Fugen gradlinig verlaufen. Nachdem Sie ein Element festgeklickt haben, schlagen Sie entlang der Fuge mit dem Gummihammer, damit eine vollständige Einrastung gewährleistet ist. Klick Vinylboden wird meist unregelmäßig verlegt, ein Verschnitt von etwa fünf Prozent ist zu erwarten.

Notwendige Werkzeuge vorher besorgen

Um einzelne Paneele zurechtzuschneiden, ist kein besonderes Werkzeug erforderlich. Klick Vinylboden lässt sich mit einem Teppichmesser auf gewünschte Größe stutzen. Hierfür markieren Sie mit einem Lineal oder einem Holzschneider die entsprechende Stelle und schneiden dann zügig mit dem Teppichmesser eine gerade Kante. Nun wird das überstehende Stück abgeknickt und entfernt. Müssen Sie runde Stellen ausschneiden, empfiehlt sich die Verwendung einer Stichsäge.

Bodenpflege ganz leicht gemacht

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylböden

Vinylböden sind sehr beliebt duch ihre pflegeleichte Art. Sie lassen sich leicht verlegen und optisch passen sie in nahezu jeden Raum. Zudem besitzen sie eine wassserabweisende und pilzresistente Eigenschaft und sind unempfindlich gegen viele Laugen, Alkohole, Öle und Säuren. Wenn Sie einen Vinylboden besitzen und nicht wissen, wie Sie ihn pflegen sollen, sollten Sie die folgenden Hinweise zur Vinylboden Pflege beachten.

Vinylböden sind strapazierfähig und um ihre Qualität zu erhalten, müssen sie regelmäßig gepflegt werden. Dies geschieht, in dem man den Boden richtig und sachgemäß reinigt. Da Dreck, Staub und kleine Steinchen den Belag zerkratzen können, sollte man ihn regelmäßig reinigen. Das können Sie je nach Bedarf trocken oder auch feucht machen. Wenn Sie den Boden trocken reinigen möchten, können Sie das entweder mit einem handelsüblichen Besen oder Staubsauger machen. Der Staubsauger eignet sich besonders gut bei Feinstaub, da der Besen diesen aufwirbelt und der Staub sich dann irgendwo anders wieder absetzt. Beim Staubsaugen sollte ein Bürstenaufsatz für harte Böden verwendet werden. Dieser ermöglicht eine schonende Vinylboden Plege, ohne zerkratzen.

Wenn Sie eher der Nasswischer sind, dann sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie ein nebelfeuchtes Mikrofasertuch verwenden. Nebelfeucht bedeutet, dass das Tuch nach dem Auswringen nicht tropfen darf. So als hätte es für einige Sekunden im Nebel gelegen. Auch wenn ein Vinylboden wasserabweisend ist, sollte man bei der Vinylboden Pflege beachten, dass sich keine Pfützen bilden, die den Boden aufquellen lassen können.

Bei den Reinigungmitteln sollte auf Reiniger mit Löungsmitteln verzichtet werde, wie auch auf Scheuermilch und Weichspüler. Diese verfärben und beschädigen nur den Belag oder machen ihn rutschig.
Allzweckreiniger, Spülmittel, Schmierseife, Essig oder spezielle Reiniger für PVC-Böden sind für die Vinylboden Pflege erlaubt.

Beheizter PVC-Belag – Was Sie beachten müssen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylböden

Vinylböden oder auch PVC genannt können generell auf Warmwasser-Fußbodenheizungen verlegt werden. Die Eignung für Fußbodenheizungen wird vom Hersteller auf der Verpackung bzw. dem Produkt über ein entsprechendes Symbol kenntlich gemacht. Wenn Sie sich jedoch für eine Elektro-Fußbodenheizung entschieden haben oder dieses System bereits vorhanden ist, sollten Sie sich auf jeden Fall fachlichen Rat einholen. Elektrobetriebene Fußbodenheizungen können zu höheren Temeperaturentwicklungen bis weit über 28 Grad Celsius neigen. Diese Werte sind für den Vinylboden auf Fußbodenheizung nicht mehr zulässig und können Ihn beschädigen.

Gute Qualität entscheidend

Der Vinylboden auf Fußbodenheizung wird durch Erwärmen und wieder Erkalten zusätzlich beansprucht, deshalb müssen Sie bei der Anschaffung auf eine sehr gute Qualität achten, um Verformungen und Risse zu vermeiden. Heute enthalten die PVC-Böden keine gesundheitsschädlichen Weichmacher mehr. Dennoch kann es vorkommen, daß auf dem Markt billige Importprodukte angeboten werden, die diese Gefahrenstoffe noch beinhalten. Dies ist vor allem sehr bedenklich, wenn die Weichmacher des   Vinylboden auf Fußbodenheizung durch Erwärmung ausdampfen können. Sparen Sie deshalb nicht an der falschen Stelle.

Verlegearten auf Fußbodenheizung

Vinylboden auf Fußbodneheizung kann schwimmend oder fest verklebt verlegt werden. PVC hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, was Heizenergie einspart. Allgemein gilt: je dünner der PVC, umso höher ist die Wärmeleitfähigkeit und umso geringer ist die Isolierwirkung. Bei der Festverklebung kann sich der Boden noch schneller erwärmen, da die Isolierung geringer ausfällt, wie bei der schwimmend verlegten Variante mit isolierender Luftschicht. Im Neubau ist auf die Baufeuchte und maximal zulässige Restfeuchtigkeit im Estrich zu achten. Die maximale und minimale Raum- und Bodentemperatur für die Verlegung von Vinylboden auf Fußbodenheizung muß eingehalten werden und wird vom Hersteller angegeben. Der PVC sollte einen Tag im zu verlegenden Raum lagern, um sich der Umgebungstemperatur vor dem Verlegen anpassen zu können. Der Untergrund muss sauber, eben und trocken sein. Ein besonders ebener Boden ermöglicht die Benutzung von dünnem Vinyl.

Zuhause wohlfühlen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Korkböden

Wenn Sie sich ein gemütliches Zuhause eingerichtet haben und trotzdem nicht so richtig wohlfühlen, kann es am Fußbodenbelag liegen. Vielleicht ist der Belag schon in die Jahre gekommen, zeigt deutliche Abnutzungsspuren auf oder entspricht ganz einfach nicht mehr dem Zeitgeist. Einen neuen Boden verlegen, geht nicht ganz so einfach, wie schnell einen neuen Teppich ausrollen. Sie sollten sich deshalb schon früh Gedanken machen, für welche Farbe und welches Material Sie sich entscheiden und vor allem welcher Beanspruchung der neue Bodenbelag standhalten muss.

Die Natur nach Hause holen

Korkböden bieten Ihnen einige Vorteile. Einerseits überzeugen sie durch die ansprechende Optik und sind besonders fußwarm. Korkböden sind eine umweltfreundliche Alternative und helfen Ihnen, das Raumklima zu regulieren. Kork besitzt nämlich die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an die Umgebung abgeben zu können. Dazu kommen noch die schall- und wärmedämmenden Eigenschaften des Korks. Sie können den Belag in jeden Raum verlegen, besonders gerne wird damit das Kinderzimmer verschönert. Kalte Füße beim Spielen auf dem Boden gehören der Vergangenheit an und die gute Schalldämmung kommt den Nachbar unter Ihnen zu Gute. Der Korkböden werden im Handel als quadratische Platten und als Korkpakett mit einer Trägerschicht angeboten.

Einfache Verlegung garantiert

Ein Hauptgrund, warum sich immer mehr Menschen für Vinylböden entscheiden, ist die einfache Verlegung. Wenn auch Sie sich für Vinylböden entscheiden, werden Sie erstaunt sein, wie strapazierfähig Ihr neuer Bodenbelag ist. Beim Kauf des Bodenbelages können Sie aus einem vielfältigen Sortiment an unterschiedlichen Oberflächen, Farben und Musterungen wählen. So finden Sie für jeden Raum passende Vinylböden, der mit dem restlichen Interieur eine harmonische Einheit bilden und eine gute Wohnatmosphäre schaffen. Echtholzlook, Steindekor oder verschiedene Holzstrukturen, Vinyl ist sehr facettenreich und bietet Ihnen zusätzlich eine angenehme Wärme.

Neuer Fußboden – neues Glück

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Laminatboden

Eine wichtige Entscheidung beim Renovieren oder beim Neubau ist der Fußbodenbelag. Er ist ein Aushängeschild für das Haus oder die Wohnung und oft fällt der erste oder zweite Blick genau auf den Fußboden. Aber auch für jeden selbst ist er besonders wichtig, denn jeder Schritt sollte angenehm sein und das über Jahre hinweg.

Zukunftsweisend ist da Vinylboden. Es spricht einiges für diese Art von PVC Belag. Für alle umweltfreundlichen unter Ihnen, er ist zu 100% recyclebar. Welch seltene Eigenschaft bei Baustoffen. Aber auch ansonsten hat der Vinylboden im Vergleich zum Laminatboden viele Vorteile.

Vinylboden besteht meist aus zwei oder vier Schichten. Während bei der einfachen Variante die Vinylschicht direkt auf einer Trägerschicht aufgetragen ist und es somit eine minimale Aufbauhöhe vorweist, setzt sich der Vier-Schicht-Vinylbelag aus einer Schutzschicht, einer Vinylschicht, einer Trägerplatte und einem Gegenzug zusammen. Beide Varianten sind sehr strapazierfähig und leicht verlegbar. Es gibt Vinyl als Landhausdielen oder Fliesen zu kaufen.

Laminatboden besteht aus einer preiswerten Trägerschicht und ist mit einer sehr dünnen Dekorschicht verziert und versiegelt. Der Belag sieht hochwertigen Bodenbelägen, wie z.B. Parkett sehr ähnlich, ist aber keinesfalls strapazierfähig, denn der kleinste Verschleiß oder Schaden kann schon nicht mehr repariert werden, da sich der Belag nicht zum Abschleifen eignet, sondern wegen der dünnen Dekorschicht schnell die Trägerschicht zum Vorschein bringt. Aber auch Laminat ist schnell und leicht verlegbar.

Beide Böden sind besonders für Allergiker geeignet. Vinylboden ist aufgrund seiner Beschaffenheit langlebiger und unempfindlicher. Er ist Trittschalldämmend und somit entfällt eine Dämmschicht, wie sie beim Laminatboden nötig ist.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Vinylboden zukunftsweisender ist als der schon lang bekannte Laminatboden.

Vinylboden schnell und einfach verkleben

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinylboden

Zwar scheint der Vinylboden mit dem Klick-System die einfachere Variante des Vinylbodens zu sein, doch mit ein paar Tipps kann man einfach und unkompliziert Vinylboden kleben.

Maßnahmen vor der Verlegung von Vinylboden

Bei der Verlegung von Vinylboden sollte allgemein darauf geachtet werden, dass die Luftfeuchtigkeit nicht höher als 65% ist und die Raumtemperatur mindestens 18 °C beträgt. Außerdem sollte der Vinylboden sich 24 oder 48 Stunden vor dem Verlegen im Raum befinden, damit sich die Vinylfliesen akklimatisieren können.

Das Verkleben von selbstklebendem Vinylboden

Bei den selbstklebenden Vinylfliesen braucht man lediglich die Fliesen eine nach der anderen auf den sauberen und staubfreuen Boden zu drücken. Diese Verklebeart ist besonders in Küchen, Dielen und Bädern beliebt.

Die vollflächige Verklebung von Vinylboden

In großen Raümen entscheidet man sich meist dazu, den Vinylboden vollflächig zu verkleben. Als Klebstoff wird Dispersionsklebstoff verwendet, der schadstoffarm und besonders stark ist und hohe Wärmebeständigkeit aufweist.

Der Kleber wird auf ein bis zwei Quadratmeter Fläche mit einer Spachtel aufgetragen. Die Einwirkungszeit dauert ungefähr 15 Minuten, nach denen die einzelnen Vinylfliesen vorsichtig auf die Klebefläche aufgesetzt und fest gedrückt werden.

Vinylboden kleben kann durch eine Fixierungsmasse ersetzt werden. Bei saugfähigen Belägen wird eine Nassfixierung empfohlen und bei trockenen und nicht-saugfähigen Böden eine Haftfixierung. Die Fixierungsmasse wird ebenfalls mit einer Spachtel auf den Untergrund aufgetragen und die Vinylfliesen darauf fixiert.

Fixierung mit Klebe- oder Klettband

Vinylboden kleben bedeutet nicht immer unbedingt, Klebstoff zu verwenden. Auch mittels Klebe- oder Klettband kann man problemlos Vinylboden kleben. Auf diese Weise werden Vinylfliesen auf auf das Klettband fixiert, das an den Boden angebracht wurde. Diese Art von Verkleben findet auf Teppich- oder Kunststoffböden Verwendung. Die lose Verlegung und diese Art sind nur für Räume geeignet, die nicht größer sind als 20 Quadratmeter. Sie ist jedoch nicht wirklich empfehlenswert, da hier Wellen- oder Beulenbildung nicht unbedingt ausgeschlossen werden können.

Verlegen von selbstklebenden Vinyldielen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Vinyldielen

Selbstklebende Vinyldielen sind eine gute und kostengünstige Alternative zu Parkettboden. Sie können sie ohne Probleme selbst verlegen. Ein paar Regeln sollten Sie jedoch beachten. Zunächst muss der Untergrund trocken, sauber, rissfrei, eben und druckfest sein. Ein günstiger Untergrund ist ein gut getrockneter Zementestrich. Damit die Vinyldielen besser haften, muss nun ein Haftgrund (Primer) aufgetragen werden. Die Verarbeitungszeit schwankt bei den verschiedenen Herstellern und sollte genau berücksichtigt werden.

Vor der Verlegung müssen die Vinyldielen etwa 24 Stunden ausgepackt in dem Raum gelagert werden, in dem sie verlegt werden sollen. Für das Verlegen in einem Rohbau eignen sich Vinyldielen nicht. Vinyldielen sind für Fußbodenheizungen ausgerichtet. Die Oberflächentemparatur sollte jedoch 25 Grad nicht wesentlich überschreiten. Vor der Verlegung muss die Fußbodenheizung ausgeschaltet werden.

Beginnen Sie mit der Verlegung in der Raummitte. Stellen Sie mit Hilfe einer Schlagschnur Markierungslinien her. Die Dielen müssen immer in einer Richtung verlegt werden. Die Rückseiten sind deshalb mit Pfeilen markiert. Ziehen Sie das Schutzpapier von der Rückseite ab, legen Sie die erste Diele an der Markierungslinie an und drücken Sie sie zu den Rändern hin an. Stellen Sie so eine Längsreihe fertig. Bei der Nebenreihe gehen Sie ebenso vor, versetzen die Dielen aber um die Hälfte.

Den Zuschnitt an der Wand können Sie ganz einfach mit einem Cutter ausführen. An schwierigen Stellen wie Rohren zeichnen Sie den Ausschnitt auf der Rückseite an und schneiden ihn mit dem Schutzpapier aus. Es reicht, die Vinyldielen am Stahllineal entlang einzuschneiden. Sie lassen sich dann präzise an der Schnittstelle brechen. Lücken können Sie mit Resten auffüllen und bei Heizungsrohren Heizkörperrosetten aufsetzen. Am Ende bringen Sie Sockelleisten an. Noch Stunden nach der Verlegung kann Kleber austreten. Er versiegelt die Fugen nach und nach. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, können Sie den Boden betreten.