Es steht die Neugestaltung eines Raumes an oder der Fußbodenbelag weist im Laufe der Zeit Schäden auf? Dann müssen Sie keinen Fachmann beauftragen, sondern können auch selbst den Vinylboden entfernen. Wichtig ist hierbei nur diese Vorarbeit exakt und gewissenhaft auszuführen, damit der neue Belag problemlos verlegt werden kann.

Arbeitsmaterial

Sie benötigen zum Vinylboden entfernen eine Spachtel, ein Cuttermesser und gegebenenfalls eine Teppichreißklaue. Darüber hinaus können Sie Knieschoner tragen und für alle Stauballergiker empfiehlt sich ein Mundschutz, damit der entstehende Staub nicht eingeatmet wird.

Arbeitsschritte

Beginnen Sie den Belag in einer Ecke nahe der Wand mit dem Cuttermesser einzuschneiden. Geben Sie nun die Spachtel unter den Belag und hebeln Sie das Vinyl nach oben. Anschließend ziehen Sie den Bodenbelag nicht flach, sondern im rechten Winkel ab. Bei diesem Vorgang kann es durchaus vorkommen, dass es immer wieder zum Abriss des Belages kommt. Setzen Sie dann die Spachtel erneut unter den Belag und ziehen Sie ein weiteres Stück ab. Durchtrennen Sie im gesamten Raum so oft es nötig, ist den Belag, bis Sie den gesamten Vinylboden entfernen können.

Tipp:

Wenn Sie den Vinylboden im ersten Arbeitsschritt mit einem Föhn erwärmen, dann wird er sich besser lösen und leichter entfernen lassen. Auch der Einsatz einer elektrischen Spachtel, die in jedem Baumarkt ausgeliehen werden kann erleichtert die Arbeit um ein Vielfaches. Für großflächig verlegtes Vinyl eignet sich ein maschineller Teppich-Stripper, der ebenfalls im Baumarkt erhältlich ist.

Nach dem Entfernen

Achten Sie darauf, dass alle Klebereste die möglicherweise nach dem Vinylboden entfernen noch vorhanden sind, beseitigt werden, bevor ein Belag neu ausgelegt wird. Für diese oft hartnäckigen Klebereste verwenden Sie eine elektrische Spachtel oder alternativ Brennspiritus bzw. eine Terpentinersatz-Lösung.

Wenn Sie sich ein gemütliches Zuhause eingerichtet haben und trotzdem nicht so richtig wohlfühlen, kann es am Fußbodenbelag liegen. Vielleicht ist der Belag schon in die Jahre gekommen, zeigt deutliche Abnutzungsspuren auf oder entspricht ganz einfach nicht mehr dem Zeitgeist. Einen neuen Boden verlegen, geht nicht ganz so einfach, wie schnell einen neuen Teppich ausrollen. Sie sollten sich deshalb schon früh Gedanken machen, für welche Farbe und welches Material Sie sich entscheiden und vor allem welcher Beanspruchung der neue Bodenbelag standhalten muss.

Die Natur nach Hause holen

Korkböden bieten Ihnen einige Vorteile. Einerseits überzeugen sie durch die ansprechende Optik und sind besonders fußwarm. Korkböden sind eine umweltfreundliche Alternative und helfen Ihnen, das Raumklima zu regulieren. Kork besitzt nämlich die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an die Umgebung abgeben zu können. Dazu kommen noch die schall- und wärmedämmenden Eigenschaften des Korks. Sie können den Belag in jeden Raum verlegen, besonders gerne wird damit das Kinderzimmer verschönert. Kalte Füße beim Spielen auf dem Boden gehören der Vergangenheit an und die gute Schalldämmung kommt den Nachbar unter Ihnen zu Gute. Der Korkböden werden im Handel als quadratische Platten und als Korkpakett mit einer Trägerschicht angeboten.

Einfache Verlegung garantiert

Ein Hauptgrund, warum sich immer mehr Menschen für Vinylböden entscheiden, ist die einfache Verlegung. Wenn auch Sie sich für Vinylböden entscheiden, werden Sie erstaunt sein, wie strapazierfähig Ihr neuer Bodenbelag ist. Beim Kauf des Bodenbelages können Sie aus einem vielfältigen Sortiment an unterschiedlichen Oberflächen, Farben und Musterungen wählen. So finden Sie für jeden Raum passende Vinylböden, der mit dem restlichen Interieur eine harmonische Einheit bilden und eine gute Wohnatmosphäre schaffen. Echtholzlook, Steindekor oder verschiedene Holzstrukturen, Vinyl ist sehr facettenreich und bietet Ihnen zusätzlich eine angenehme Wärme.

Fußboden ist nicht gleich Fußboden. Das trifft natürlich auf alle Fußbodenarten zu. Denn neben den verschiedensten Ausführungen sind die Fußböden auch aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Das trifft auf Vinylböden genauso zu wie auf Linoleumböden. Denn auch, wenn im Volksmund oft beide Fußbodenarten als ähnlich oder sogar gleich bezeichnet werden, sind beide doch sehr unterschiedlich. Nicht umsonst haben ja auch beide einen anderen Namen.

Linoleum der Krankenhausfußboden?

Linoleumböden kennt man aus vielen öffentlichen Einrichtungen. So wird dieser Fußboden auch oftmals als Krankenhausfußboden bezeichnet. Ganz falsch ist das nicht, denn tatsächlich haben Krankenhäuser meist einen Linoleumboden. Schließlich bietet dieser Fußbodenbelag sehr hygienische Eigenschaften. So ist ein Linoleum bakteriostatisch und gibt somit Bakterien keinen Nährboden zum Wachsen. Daneben hat er aber auch eine fungizide Wirkung und somit auch resistent gegenüber Pilzen. Daher ist er auch gut für Allergiker geeignet. Eine flammenhemmende Wirkung hat er dazu auch noch. Natürlich lässt er sich leicht reinigen und ist absolut strapazierfähig und robust. Daher wundert es nicht, dass Linoleumböden in öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise in Krankenhäusern zum Einsatz kommen. Allerdings ist das Verlegen von Linoleumböden etwas komplizierter und sollte daher immer von einem Fachmann verlegt werden.

Vinyl kann man selber verlegen

Vinylböden sind zwar anders als Linoleum, aber auch nicht zu verachten. So lässt sich Vinyl sehr leicht verlegen. Teilweise muss er noch nicht einmal verklebt werden. Dazu ist er auch leicht zu reinigen. Das Pflegeverhältnis zwischen Linoleum und Vinylböden ist also relativ gleich. Doch ein großer Unterschied besteht in der Strapazierfähigkeit. Denn ein Vinylboden ist leider relativ anfällig für schnelle Dellen, falls beispielsweise harte oder spitze Gegenstände auf ihn herabfallen. Somit sind Vinylböden vielleicht nicht unbedingt für Familien mit kleineren Kindern und/oder Haustieren geeignet. Ansonsten ist Vinyl aber sehr vielfältig, besonders was die Designs angehen.

Möchte man den Fußboden in der Wohnung oder im Haus austauschen, so stellt man schnell fest, dass dies nicht unbedingt die leichteste Aufgabe ist. Zwar lässt sich der alte Fußboden meist schnell entfernen und entsorgen, aber damit ist die eigentliche Aufgabe nicht erledigt. Denn, noch bevor es soweit kommt, muss man sich der riesigen Auswahl an Fußböden stellen. Schließlich gibt es nicht nur Fußbodenbeläge aus den verschiedensten Materialien, sondern noch dazu auch in den unterschiedlichsten Designs. Das ist bei Parkettböden genauso der Fall, wie bei Vinylböden. Doch wodurch unterscheiden sich diese beiden Bodenbeläge?

Welcher Boden ist hochwertiger?

Qualität ist natürlich besonders bei Fußböden von entscheidender Bedeutung. Schließlich tauscht man in aller Regel den Fußboden bei sich zu Hause nicht jährlich aus. Bei Parkettböden ist dies genauso wie bei Vinylböden. Robust sind beide Fußböden, wobei natürlich oft teurere Böden im Allgemeinen hochwertiger sind. Vinylböden besitzen eine sehr strapazierfähige Oberfläche, die zudem noch leicht zu reinigen ist. Parkettböden sind, je nach Holzart, ebenfalls sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Dennoch bekommen beide Fußbodenbeläge Schäden, wenn beispielsweise eine hohe Gewalteinwirkung vorliegt, auch wenn Parkettböden meist schneller Schaden nehmen können.

Selber verlegen?

Natürlich spielt es auch eine große Rolle, wie sich der jeweilige Fußboden verlegen lässt. Schließlich birgt diese Tatsache oft noch einen zusätzlichen Kostenfaktor. Vinylböden können generell einfach und schnell selber verlegt werden. Sicherlich ist das Verlegen für ungeübte anfangs schwieriger, aber nach einigen Quadratmetern bekommt man eigentlich Routine. Parkettböden hingegen sollten eher vom Fachmann verlegt werden.

Umweltfaktor

Das Umweltbewusstsein war wahrscheinlich nie höher als zu diesen Zeiten. Parkettböden bieten daher den Vorteil, dass sie aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden und später ganz normal entsorgt werden können. Vinylböden hingegen sind meist nur aus Kunststoffen und teilweise auch aus gefährlichen Weichmachern hergestellt. Daher ist auch die Entsorgung nur in Verbrennungsanlagen möglich.

Sie wollen Ihre vier Wände neu gestalten? Nie hatte man so vielen Möglichkeiten wie heute Räume nach eigenen Wünschen zu realisieren. Nicht nur Deko oder eine neue Wandfarbe können zum gewünschten Erfolg führen. Auch Böden sollten Sie nicht außer Acht lassen. Schließlich bilden sie die Basis jeder Einrichtung. Hier bietet sich Ihnen eine große Auswahl an Möglichkeiten. Ob Kork, Parkett, Vinylboden oder Laminat – jeder Belag hat seine Vor- und Nachteile, die man kennen sollten, bevor man sich entscheidet.

Vor allem zwischen Vinylböden und Parkett sind die Unterschiede enorm. Parkettböden gelten als der Inbegriff der natürlichen Bodenbeläge. Sie bestehen meist komplett aus Holz und werden mehrschichtig hergestellt. Neben der Natürlichkeit des Bodens hat Parkett den großen Vorteil, dass es positiv auf das Raumklima einwirkt. Doch Parkett hat auch einen entscheidenden Nachteil – die Optik. Sicher gibt es die unterschiedlichsten Holzarten. Doch nicht alle eignen sich als Bodenbelag oder können nicht überall verlegt werden. Immer muss man hier die Eigenschaften des Holzes mit berücksichtigen. Zudem ist Holz naturgemäß braun – nur die Nuancen unterscheiden sich.

Vielseitiger und unempfindlicher ist dagegen der Vinylboden. Durch seine Eigenschaften kann Vinylboden in jedem Raum verlegt werden. Auch Feuchträume oder Fußbodenheizungen machen diesem Belag nichts aus. Vor allem bei der Optik punktet der Vinylboden gegenüber Parkett. Farben und Muster können hier frei gewählt werden. Ob gelb, rot oder blau – vor allem in Kinderzimmern sind die bunten Böden sehr beliebt. Und wer den Holzlook mag, bekommt auch problemlos Vinylboden in der gewünschten Holzoptik. Zudem sind auch Steinboden-Dekore sehr beliebt und ersetzen die schweren und teuren Böden.

Vor gefährlichen Chemikalien braucht man mit Vinylboden auch keine Angst mehr zu haben. Moderne Vinylböden sind absolut unschädlich und werden streng kontrolliert.

Der Boden ist die wichtige Basis des Raumambientes. Ein KWG Vinylboden macht dieses einmalig. Das Material hat einige Eigenschaften, die Ihrem Heim den ganz besonderen Touch geben. Die Auswahl ist groß.

Naturechte Vinylböden verändern jeden Raum

Nicht nur Möbel, Fenster oder Tapeten machen Räume einmalig, der KWG Vinylboden gibt das ganz besondere Komfortgefühl. Er bietet eine große Anzahl an Vorteilen, die vom Material her bedingt sind. Das macht sich für Sie besonders in der alltäglichen Nutzung bemerkbar. Der KWG Vinylboden ist ganz einfach zu reinigen, er hat dazu antistatische Eigenschaften. Weiterhin kommen die Böden Allergikern entgegen und ermöglichen durch ihre Beschaffenheit für diese einen unkomplizierteren Alltag. Die Böden können zudem hoch belastet werden. Die Produkte von KWG weisen alle diese Eigenschaften aus und sind zudem noch mit einigen mehr ausgestattet worden. Der Korkgegenzug verbessert das Trittschall- und das Gangverhalten merklich. Das schont die Gelenke und verbessert das Klima in der Wohnung. Eine wichtige Eigenschaft ist die Ähnlichkeit des KWG Vinylbodens mit der Natur. Selbst Astlöcher werden nachgeahmt, und so kann der Boden kaum von echtem Holz unterschieden werden.

Bodenserien in großer Vielfalt

Der KWG Vinylboden ist in großer Vielfalt erhältlich.  Die Serie antigua CLASSIC vereint zum Beispiel zeitlose Dekors, die viele Formgebungen und Farbtöne aufweist. Diese wurden auf Grundlage der Erfahrungswerte von KWG zusammengestellt. Die Serie antigua INFINITY ist eine Zusammenstellung von Böden, die ausdrucksstark und vielfältig sind. Räume werden durch sie aufgelockert und es kommt zu ausgefallenen Raumbildern. Antigua PROFESSIONAL weist mit 0,55 Millimetern eine besonders dicke Nutzschicht auf. Diese ist für hohe Beanspruchung gut geignet, sei es im Büro oder in stark frequentierten Wohnbereichen.

Teppich oder PVC? Das ist oftmals die Frage, wenn ein neuer Bodenbelag im Rahmen einer Renovierung verlegt werden soll. Beide Varianten haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Vom Aufbau und vom Materialkonzept her unterscheiden sie sich jedoch grundlegend. PVC besteht aus Kunststoff und hat eine glatte Oberfläche. Unter einem Teppich versteht man einen textilen Bodenbelag, der in der Regel aus einer Trägerschicht und einer Nutzschicht aus Schlingen besteht. Die Nutzschicht sorgt dafür, dass der Teppich mit einer sehr weichen Oberflächentextur aufwartet. Ob Sie sich für einen Teppich oder PVC entscheiden, hängt in erster Linie davon ab, wie Sie den Boden nutzen wollen und welche Anforderungen Sie hinsichtlich der Belastungsfähigkeit an den Boden haben.

Die Belastungsfähigkeit von PVC- und Teppichböden

Ein Bodenbelag wie Teppich oder PVC ist im Laufe eines Tages unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. PVC im Gegensatz zu einem Teppich kann auch für sehr stark beanspruchte Bereiche verwendet werden. Darüber hinaus gilt PVC als beständig gegenüber chemischen Substanzen und gegenüber Feuchtigkeit. Ein Teppichboden ist in dieser Hinsicht wesentlich empfindlicher.

Die Hygieneeigenschaften der beiden Bodenbeläge

Ob eher ein Teppich oder PVC für Sie Sinn macht, hängt auch davon ab, wie oft den Bodenbelag gereinigt werden soll. Ein Teppichboden ist aufgrund der Schlaufenkonstruktion und der rauen Oberfläche generell sehr schmutzanfällig. Zudem muss er mühsam gesaugt werden. Ein Boden aus PVC ist hingegen wesentlich pflegeleichter, da die glatte Oberfläche schnell und einfach gekehrt oder feucht gewischt werden kann. Aus diesem Grund ist der PVC-Boden eher für Allergiker geeignet als der Teppichboden.

Die Verlegung von Teppich- und PVC-Böden

Teppich oder PVC? Was ist einfacher zu verlegen? Hinsichtlich der Verlegbarkeit halten sich beide Fußbodenvarianten in Waage. Sowohl der Teppich- als auch der PVC-Boden wird meist als Rolle angeliefert und wird mit dem Untergrund verklebt.

Wenn Sie einen neuen Bodenbelag für Ihre Küche, Ihr Wohnzimmer, Schlafzimmer oder auch für einen anderen Raum in Ihrer Wohnung suchen, dann sollten Sie auf jeden Fall einen Vinylboden in Erwägung ziehen, da dieser Fußboden nicht nur eine sehr schöne Optik besitzt, sondern auch mit wesentlichen Vorzügen ausgestattet ist. Die Vorteile des Vinylbodens bestehen darin, dass dieser eine hohe Qualität besitzt und dennoch zu einem günstigen Preis erhalten werden kann. Somit weist dieser praktische Fußbodenbelag ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Neben diesem Vorteil ist weiterhin als vorteilhaft zu nennen, dass der Vinylboden besonders simpel in der Verlegung ist, sehr feuchtigkeitsbeständig ist und eine hohe Widerstandsfähigkeit besitzt. Den Vinylboden können Sie im Handel in einer großen Vielfalt antreffen, da man diesen von vielen Vinylboden Herstellern erwerben kann.

Beim Kauf eines guten Vinylbodens ist es sehr wichtig, dass man sich für diesen einen besonders professionellen und seriösen Vinylboden Hersteller aussucht, da ein unprofessioneller Vinylboden Hersteller Waren mit nur geringer Qualität an den Kunden verkaufen könnte, welche wiederum nur eine geringfügige Haltbarkeit besitzt. Ein Vinylboden Hersteller, welcher sehr guten Vinylboden mit bester Qualität und schönem Design anfertigt ist zum Beispiel das Unternehmen D. Böhme. Diese Firma ist nicht nur ein seriöser Vinylboden Hersteller, sie ist zudem wichtiger Importeur von Harthölzern aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Neben dem Angebot von Fußbodenbelag aus Vinyl stellt das Unternehmen D. Böhme auch Korkböden, verschiedene Holzfußböden wie Parkett, Massivholzdielen sowie Laminat und andere Produkte aus Holz her.

Ein anderer besonders professioneller Vinylboden Hersteller ist ebenso das Unternehmen Tarkett Holding GmbH. Dieser Vinylboden Hersteller fertigt Vinylböden in verschiedensten Variationen an, welche wiederum qualitativ sehr hochwertig sind.

Es kann immer wieder der Bedarf entstehen, Zimmer- oder Raumböden optisch neu und anders gestalten zu wollen. Dies ist generell eine gute Renovierungsidee, weil Flächen optisch vergrößert werden können. PVC ist im Handel in allen Mustern und Farben erhältlich – auch mit Ideen zur atmosphärischen Aufbesserung des Wohngefühls. So lassen sich auch Badezimmer oder Küchen geradezu aufbessern, wenn dort PVC auf Fliesen verlegt wird.

Auffüllen der Fliesenfugen und andere Hinweise

Bevor Sie jedoch PVC auf Fliesen verlegen, füllen Sie die Fugen auf. Andernfalls bilden sich Abdrücke in dem PVC, die dann Löcher oder Risse zur Folge haben. Achten Sie beim Kauf auf die Dicke des PVC. Je hochwertiger der PVC-Belag ist, desto stärker ist dieser – und Fliesenfugen können sich möglicherweise gar nicht erst abbilden. Fliesenfugen lassen sich durch Dichtband ausfüllen – vergessen Sie keine Unebenheit.

Ist PVC umweltfreundlich?

Wenn Sie PVC auf Fliesen verlegen wollen, ist es sicherlich auch wichtig, an den Aspekt der Umweltfreundlichkeit zu denken. PVC (Polyvinylchlorid) wird von Sonnenlicht nicht zersetzt – es verrottet überhaupt nicht. Ebenfalls von Wasser und Luft wird es nicht zerstört. Somit ist PVC einerseits umweltfreundlich, weil kein Abfall anfällt. Wer PVC auf Fliesen verlegt oder es in Rohren, Dachfolien, Fenstern oder bei anderen Böden nutzt, der kann sicher sein, dass diese Installation für mehrere Generationen nicht ausgetauscht werden muss. Andererseits: PVC kann völlig wiederverwendet werden. Man kann aus nicht mehr genutzten PVC-Teilen neue Fensterprofile, Pfandflaschen, Folien, Gießkannen, Bodenbeläge und mehr wieder herstellen. Somit muss der Herstellungsprozess von PVC nur ein einziges Mal verwendet werden, um das Material dann nahezu endlos wiederverwenden zu können.

Vollflächig verklebtes PVC entfernen kann zu einer echten Herausforderung werden. Die Arbeit gelingt nur mit dem geeigneten Werkzeug und Geduld.

Werkzeug zur Entfernung von Bodenbelägen

Sie benötigen zum PVC entfernen einen Cutter, einen Spachtel und eine sogenannte Teppichkralle. Wenn Sie größere Mengen PVC entfernen müssen, ist es sinnvoll sich einen Teppich-Stripper zu besorgen, um Kraft zu sparen. Als Teppichkralle wird ein Griff bezeichnet, der Ihnen hilft, den Belag beim Abziehen zu greifen. Nur so ist es möglich, genug Kraft zu übertragen, um den Bodenbelag vom Untergrund zu lösen. Bei Strippern sorgen rotierende Walzen für die Ablösung.

Den Arbeitsbereich richtig vorbereiten

Niemand hat die Kraft einen ganzen Boden in einem Stück herauszureißen. Daher müssen Sie den Belag zunächst mit dem Cutter in etwa 30 cm breite Streifen zerschneiden. Die Schnitte müssen den Bodenbelag bis zum Untergrund durchtrennen, das ist das Wichtigste, wenn Sie PVC entfernen. Fahren Sie nun mit einem Spachtel im Bereich einer Wand unter den Bodenbelag. Heben Sie mit diesem Werkzeug etwa 50 cm des Belags an.

Einsatz von Teppichkralle und Stripper

Fassen Sie den abgelösten Streifen mit der Teppichkralle. Achten Sie darauf, dass diese den Belag fest einklemmt. Stellen Sie sich nun auf die Bahn, die Sie ablösen wollen. Um die Kraft zu übertragen, fassen Sie die Kralle fest mit beiden Händen an und gehen Sie in gebückter Haltung rückwärts. Falls Sie einen Stripper zum PVC entfernen verwenden, ziehen Sie etwa einen Meter des Streifens vom Untergrund ab. Stellen Sie die Maschine auf den vom PVC befreiten Bereich. Der Streifen wird nun in die Maschine gefädelt, bevor Sie die Maschine zur gegenüberliegenden Wand fahren.