Vinyl im Bad – verkleben oder im Klick-System verlegen
Vinyl besteht aus dem Material Polyvinylchlorid und wird meist mit PVC abgekürzt. Dieses Material ist ideal für Räume, die stark belastet werden, geeignet, da es eine hohe Abriebfertigkeit hat. Dies ist ein Grund, weshalb Vinyl im Bad bestens geeignet ist. Ein weiterer Grund für Vinyl im Bad ist, dass es hygienisch und daher für Allergiker sehr gut zu benutzen ist. Es ist pflegeleicht und man hat fast unbegrenzte Designmöglichkeiten. Ein Vinylboden gibt beim Auftreten leicht nach. Dies wirkt trittschalldämmend und ist zudem auch noch gelenkschonend. Durch seine wasserabweisende und feuchtigkeitsresistente Oberfläche ist Vinyl im Bad sehr zu empfehlen.
Wenn Sie sich für Vinyl im Bad entscheiden, gibt es zwei Möglichkeiten, diesen zu verlegen.
Flächig verkleben
Hierfür muss der Boden erst einmal gründlich gereinigt werden. Falls es Unebenheiten im Boden gibt, muss zunächst mit einer Ausgleichsmasse gearbeitet werden. Die Oberfläche des Fußbodens muss vollkommen eben sein, damit Sie lange Freude an Ihrem Vinyl im Bad haben! Überzeugen Sie sich davon, dass die zu verlegenden Vinylplatten die Möglichkeit hatten, sich binnen 24 Stunden an die Raumtemperatur zu gewöhnen, bevor Sie sie verarbeiten, da sie sonst leicht brechen können. Nun können Sie die Vinylplatten verlegen. Streichen Sie hierzu mit einem Spachtel nur immer so viel Kleber auf den Boden, wie Sie für eine Platte benötigen. Drücken Sie die Vinylplatte gleichmäßig an und achten Sie darauf, dass alle Platten die gleiche Höhe haben. am Rand schneiden Sie die Platten passend zurecht, lassen Sie jedoch ca. 5 cm Platz zur Wand, da sich das Vinyl im Bad beim Trocknen noch ausdehnt.
Das Klick-System
Wie bei Klick-Laminat muss eine Dampfsperrfolie sowie eine Trittschalldämmung auf dem Untergrund ausgelegt werden. Abschließend werden die einzelnen Vinylplatten mittels Klick-System einfach ineinander gesteckt werden, und der Boden ist verlegt.